Benötigen Sie eine Sicherung zwischen einer Batterie und einem Wechselrichter
Sicherungen sind ein integraler und wesentlicher Bestandteil der meisten elektrischen Anlagen und spielen eine wichtige Rolle bei der Sicherheit. Sie stellen sicher, dass kein übermäßiger Strom, der durch die Leitung fließt und das System beschädigen könnte, kritische Geräte erreicht.
Sie benötigen eine Sicherung zwischen Batterie und Wechselrichter. Diese schützt das Kabel und den Wechselrichter vor Überlastung, möglichen Schäden und Feuer. Je nach Größe Ihres Wechselrichters benötigen Sie unterschiedliche Sicherungen, z. B. 12-V-, 24-V- und 48-V-Wechselrichter unterschiedlicher Größe.
Um besser zu verstehen, warum Sie zwischen einer Batterie und einem Wechselrichter eine Sicherung benötigen, müssen wir Folgendes verstehen:
• Welche Funktion erfüllen Sicherungen zwischen Batterie und Wechselrichter
• So bestimmen Sie, welche Sicherungsgröße Sie für Ihren Wechselrichter benötigen
• Was passiert mit dem Wechselrichter, wenn eine Sicherung durchbrennt
Wenn Sie verstehen, wie und warum Sicherungen funktionieren und warum sie unabhängig von der Größe des Wechselrichters immer zwischen der Batterie und dem Wechselrichter installiert werden sollten, erhalten Sie die Informationen, die Sie benötigen, um sicherzustellen, dass Ihr Wechselrichtersystem geschützt ist.
Solarsicherungen an einer Wand
Inhalt erklären
Welche Aufgabe hat eine Sicherung zwischen Batterie und Wechselrichter?
Die zwischen der Batterie und dem Wechselrichter angeschlossene Sicherung schützt den Wechselrichter und die Verkabelung vor Überspannung oder Kurzschlussschäden.
Die zwischen Batterie und Wechselrichter geschaltete Sicherung ist wahrscheinlich die kritischste Sicherung überhaupt, da hier der größte Strom im System fließt. Oftmals gibt es im System noch weitere Sicherungen, und die meisten Wechselrichter verfügen über eine eingebaute Sicherung.
Die Stromerzeugung in einer PV-Anlage kann schwanken und die Sicherung zwischen der Batterie und dem Wechselrichter schützt den Wechselrichter und das Kabel im Falle einer Überspannung.
Die Funktion einer Sicherung in einem Stromkreis
Sicherungen und Leistungsschalter erfüllen nur einen einzigen Zweck: Sie sollen Überhitzung und Schäden durch Kurzschlüsse oder Stromstöße an den angeschlossenen elektrischen Geräten verhindern.
Siehe auch Solarpanel-Carport (Kosten + Installation)
Sicherungen sind in fast jedem elektrischen Gerät zu finden, vom Auto bis zur Unterhaltungselektronik. Sie sind ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, egal ob sie im Gerät selbst (z. B. einem Verstärker) oder zwischen Stromquellen und den Verteilungsgeräten (z. B. einem Wechselrichter) eingebaut sind.
Anschlusslast
Eine Sicherung funktioniert mit einer bestimmten Stromstärke. Wird diese maximale Stromstärke überschritten, brennt die Sicherung durch und verhindert, dass die höhere elektrische Energie durch das Kabel fließt und die angeschlossene Last erreicht.
Die Sicherung brennt durch, wenn das Sicherungselement aufgrund von zu hohem Strom überhitzt. Dies führt dazu, dass das Element schmilzt und der Stromfluss zwischen der Batterie und dem Wechselrichter unterbrochen wird.
Manche Leute empfinden durchgebrannte Sicherungen als Unannehmlichkeit, tatsächlich sind sie jedoch kritische Indikatoren für ein Problem im Stromkreis.
Wenn sie ständig blasen, ist das ein Zeichen dafür, dass eine Untersuchung des Problems erforderlich ist.
Welche Sicherungsgröße benötigen Sie für Ihren Wechselrichter?
Die Größe Ihres Wechselrichters und die Spannung, mit der der Wechselrichter läuft, bestimmen die Größe der Sicherung, die Ihr System benötigt.
Als allgemeine Regel für die Dimensionierung von Sicherungen gilt die folgende Formel:
Dauerleistung / Batteriespannung x 1,25. 1,25 ist ein integrierter Sicherheitsfaktor, damit Ihre Sicherung etwas mehr als die Kapazität verarbeiten kann, aber nicht zu viel Überkapazität, um bei Kurzschluss oder Überspannung Schäden zu verursachen.
Als Beispiel:
• Wenn Ihr Wechselrichter eine Nennleistung von 2000 W hat und Ihr Batteriespeicher 12 V hat, lautet die Gleichung wie folgt:
• 2000 W/12 V = 167 A x 1,25 = 208 Ampere, daher wird für dieses System eine 220 A/250 A-Sicherung empfohlen.
Die Bedeutung der Kabeldicke
Ein weiterer Faktor bei der Berechnung der benötigten Sicherungsgröße ist die Dicke bzw. der Durchmesser des Kabels, das die Batterie und den Wechselrichter verbindet. Dies hängt auch von der Wattzahl des Wechselrichters und der Batteriespannung ab.
Bedenken Sie, dass die Sicherung umso niedriger sein muss, je dünner das Kabel ist, da das Kabel keinen höheren Strom aufnehmen kann, ohne zu überhitzen oder zu verbrennen.
Siehe auch: Warum schaltet sich mein Wechselrichter ständig ab?
Wenn Sie die benötigte Sicherungsgröße ermitteln möchten, verwenden Sie das Kabel mit der richtigen Stärke, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Ihr Lieferant oder Hersteller kann Sie diesbezüglich beraten.
Was passiert, wenn Ihre Sicherung zwischen Batterie und Wechselrichter durchbrennt?
Wenn Ihr Wechselrichter angeschlossene Verbraucher betreibt und die Sicherung zwischen Batterie und Wechselrichter durchbrennt, funktionieren alle angeschlossenen Geräte sofort nicht mehr. Es besteht keine Gefahr einer Beschädigung der angeschlossenen Verbraucher.
Der Wechselrichter wird abgeschaltet, da der Stromfluss unterbrochen wird. Um den Stromfluss wiederherzustellen, muss die Sicherung ausgetauscht werden.
Schalten Sie beim Austauschen der Sicherung den Wechselrichter aus oder trennen Sie die Last, damit beim erneuten Anschließen der Sicherung und des Stromkreises keine Spannungsspitze entsteht.
Denken Sie daran: Wenn Sie Geräte angeschlossen haben, die eine Startlast benötigen, wie etwa Klimaanlagen oder Kühlschränke, ist es besser, sie einzeln wieder anzuschließen.
Stromstoß
Eine Spannungsspitze tritt auf, wenn die angeschlossene Last mehr als die Nennleistung des Wechselrichters zieht. Dies kann dazu führen, dass die Sicherung erneut ausfällt, da sie den Wechselrichter vor Überlastung schützt und so die angeschlossene Last vor einem zu hohen Stromfluss bewahrt.
Angenommen, Ihre Sicherung brennt ständig durch. In diesem Fall müssen Sie die angeschlossenen Verbraucher auf Kurzschlüsse prüfen oder prüfen, ob Sie ein anderes Gerät angeschlossen haben, das den Stromkreis überlastet und die Sicherung zum Durchbrennen bringt.
Eine weitere Ursache kann ein Defekt am Wechselrichter selbst sein. Dies lässt sich schnell überprüfen, indem Sie alle angeschlossenen Geräte trennen und den Wechselrichter anschließend wieder einschalten.
Wenn der Wechselrichter immer noch auslöst oder eine Sicherung durchbrennt, liegt ein Problem mit dem Wechselrichter selbst vor und Ihr Lieferant oder Hersteller sollte ihn überprüfen.
Wenn der Wechselrichter einwandfrei funktioniert, müssen Sie die Batterien überprüfen, um sicherzustellen, dass sie mit der richtigen Spannung und Stromstärke geladen und entladen werden.
Überprüfen Sie immer die Verkabelung, um sicherzustellen, dass die Verbindungen an den Batterieklemmen und den Wechselrichteranschlüssen fest sind.